In der Filmvortragsreihe „Vom Seelenfrieden“ in der Kulturkirche St. Jakobi wird der nächste Vortrag von Deborah Janowitz, der Chefärztin der Klinik für Psychiatrie am Helios Hanseklinikum gehalten. Anhand von Ausschnitten aus dem Film „Der Rausch“ von Thomas Vinterberg wird sie über die Verführungen und Konsequenzen von allzu freier Verwendung von Alkoholika reden.

Im Film „Der Rausch“ befinden sich mehrere Freunde um die 40 auf der Sinnsuche und finden Antwort in der These des norwegischen Psychiaters, Finn Skårderud. In der These wird postuliert, dass der Mensch mit einem konstanten Pegel von ca. 0,5 Promille Alkohol im Blut ein „besseres Leben im Sinne von gesteigerter sozialer und geistiger Leistungsfähigkeit führe“.

Die Freunde beginnen ein Experiment- um der These nachzugehen- und profitieren. Aber reichen 0,5 Promille?

Mads Mikkelsen

Die Leichtigkeit des Rausches und der Trott des Alltags scheinen plötzlich vereinbar.

Sowohl im beruflichen als auch im privaten Kontext scheinen sich im Rausch Türen zu öffnen, die schon lange verschlossen schienen. Im Verlauf geht es um viele Aspekte des (Alkohol-) Rausches.

Der Vortrag wird im Kontext des Filmes der Flüchtigkeit des Rausches und der Bedeutung für Persönlichkeit, Leichtigkeit, Loslassen und Seelenfrieden nachgehen.

Die Vortragsreihe ist eine Kooperation des Helios Hanseklinikums Stralsund und des Kreisdiakonischen Werkes Stralsund e.V..

Der Filmvortrag findet am 07.03.2023 um 19.00 Uhr in der Kulturkirche St. Jakobi statt.

Eintritt ist frei.

Um Spenden wird gebeten.