Das traditionelle Sommerfest des Nachbarschaftszentrum Auferstehungskirche, als Stralsunder Marke, rückt jedes Jahr Grünhufe ins Zentrum der Hansestadt. Das Sommerfest sei ein echter Höhepunkt, aber auch was das Haus im Alltag leistet, sei hervorragend, lobt Thomas Würdisch, der SPD -Landtagsabgeordnete, der schon oft geholfen hat. Er eröffnete das Fest nach dem Ruf der Glocken. Weit über Tausend kamen und genossen das Feuerwerk an Darbietungen aus eigener Kraft von Schule, Kita, Musikschule… Yulia aus der Ukraine, die hier schon mit dem SV Medizin und der Tanzgruppe VIVA Premiere feierte, tat es diesmal im Auftrag der Musikschule.

Viele Organisationen und Betriebe wirkten als Bestandteil des Festes mit. Viele, auch viele Anwohner sind schon traditionell dabei. Es gab Kuchen, Eis, Bratwurst, Pommes, Honigbrot und Vieles mehr.

Für die Kinder gab es Gelegenheiten zum Spielen, Schminken, Basteln, Malen oder sich anders auszuprobieren. Feuerwehr und THW zeigten Hilfe und Kameradschaft in Form modernen Technik. Im Pfarrgarten stand eine Hüpfburg und viele andere Spielgeräte, die die Kinder nutzen durften. Am Eingang gab es außerdem einen kleinen Fußballplatz. Auf der Bühne und davor wurden viele verschiedene Tänze vorgeführt, darunter drei ukrainische Mädchen, die unter anderem einen Volkstanz tanzten.
Dabei sorgte der Chor „Slawjanotschki“ für Stimmung, aber angesichts des Krieges auch für einige Tränen hinter den Sonnenbrillen. Der letzte Auftritt des Tages war von dem Heartbeat Rock&Pop Chor. Das Fest zeigte eines: Grünhufe hält zusammen, ja mehr noch – auch ein wenig die Stadt.

Quelle: ZAS – Zeitung am Strelasund